Parodontitis vorbeugen: Tipps
Sorgfältige Zahn- und Mundhygiene
Gründliches Zähneputzen und eine optimale Mundhygiene sind das A&O, um die Entwicklung von Parodontitis zu vermeiden. Denn die Ursache der Erkrankung sind Bakterien im Mund, die Giftstoffe ausscheiden. Diese reizen das Zahnfleisch und lösen eine Entzündungsreaktion aus.
Insofern ist die regelmäßige und gründliche Entfernung der bakteriellen Zahnbeläge die wichtigste Basismaßnahme. Es wird empfohlen, die Zähne zweimal täglich zu putzen und zusätzlich einmal am Tag auch die Zahnzwischenräume mithilfe von Interdentalbürsten zu reinigen.
Extra-Tipp: Speziell bei empfindlichem Zahnfleisch sollten Sie auf eine Zahnbürste mit weichen Borsten zurückgreifen, um die betroffenen Stellen nicht zusätzlich zu strapazieren.
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Wenn sich Plaque am Zahnfleischrand ansammelt, kann dies zu Reizungen führen, wodurch das Zahnfleisch nicht mehr so eng am Zahn anliegen kann. Dies kann zu blutendem und geschwollenem Zahnfleisch führen.
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- ** Im Vergleich zu einer herkömmlichen Zahnpasta, nach einer professionellen Zahnreinigung und bei zweimal täglichem Zähneputzen.
Zahngesunde Ernährung
Grundsätzlich wird empfohlen, auf eine zahngesunde Ernährung zu achten. Das heißt konkret, dass der Verzehr von Süßigkeiten und Zucker eingeschränkt werden sollte. Denn das ist sozusagen das „Futter“ für die ungebetenen Mundhöhlenbewohner. Wer nicht ganz verzichten will, sollte zumindest darauf achten, nicht über den ganzen Tag verteilt immer wieder Süßes zu sich zu nehmen, sondern lieber nur einmal bewusst zu genießen – und danach die Zähne zu putzen.
Übrigens: Auch Obst und Fruchtsäfte enthalten neben Zuckern auch Säuren, die den Zahnschmelz angreifen. Vollkornprodukte und Rohkost trainieren dagegen den Kauapparat.
Aufs Rauchen verzichten
Raucher haben ein deutlich erhöhtes Risiko, Parodontose zu entwickeln. Denn die Giftstoffe aus dem Tabakrauch schädigen Zähne und Zahnfleisch nicht nur auf direktem Wege, sondern schwächen zusätzlich auch die Abwehrkräfte. Das hat zur Folge, dass sich die Bakterien, die Parodontose hervorrufen können, leichter ausbreiten und ungestört Schaden anrichten können.
Übrigens: Alle Faktoren, die das Immunsystem schwächen, können die Entwicklung von Zahnfleischentzündungen und Parodontose begünstigen. Wer wirksam vorbeugen will, sollte deshalb auf einen insgesamt gesunden Lebensstil mit ausreichend Schlaf, einem vernünftigen Umgang mit Stress und einer ausgewogenen Ernährung achten.
Kontrollen beim Zahnarzt
Eine Parodontitis entwickelt sich immer aus einer Zahnfleischentzündung. Aber nicht jede Zahnfleischentzündung schreitet unbedingt zu einer Parodontitis fort. Um im Fall der Fälle frühzeitig eine geeignete Behandlung einleiten zu können, sind deshalb die Kontrollbesuche beim Zahnarzt wichtig. Auch eine professionelle Zahnreinigung leistet einen wichtigen Beitrag zur Gesunderhaltung von Zähnen und Zahnfleisch. In Ihrer Zahnarztpraxis können Sie sich zudem rund um das Thema Mundhygiene beraten lassen.
Vor allem Menschen, die zu den Risikogruppen für Parodontose gehören, sollten die regelmäßigen Termine beim Zahnarzt unbedingt wahrnehmen.
Hätten Sie's gewusst?
Bei Erwachsenen ab 40 Jahren ist Parodontitis die häufigste Ursache für Zahnverlust. Umso wichtiger ist eine frühzeitige Behandlung.
Im Gegensatz zu einer Zahnfleischentzündung handelt es sich bei einer Parodontitis um einen nicht umkehrbaren Prozess. Erfahren Sie hier mehr.