Kinder-Zahnpflege ab 9 Jahren

Kinder-Zahnpflege ab 9 Jahren

Eine gewissenhafte Mundhygiene im Kinder- und Teenageralter ist die beste Basis für eine gute Zahngesundheit im weiteren Leben.

Weisheitszähne entfernen – wann ist das sinnvoll?

Die Entfernung von Weisheitszähnen ist u.a. sinnvoll, wenn…

  • … sie nur halb durchgebrochen sind
  • … an der falschen Stelle durchgebrochen sind
  • … ungünstig liegen und somit andere Zähne bedrängen/ beschädigen

Lassen Sie sich dazu von Ihrem Zahnarzt beraten.

Kinderzähne ab 9 Jahren: Wissenswerte Fakten

Noch bis ins Teenager-Alter hinein ist im Gebiss von Kindern „so Einiges los“. Tatsächlich ist der Zahnwechsel von Milchzähnen zu bleibenden Zähnen erst mit etwa 13 Jahren abgeschlossen, wenn die zweiten großen Backenzähne durchgebrochen sind. Das Gebiss hat dann 28 Zähne. Etwa ab dem 16. Lebensjahr kommen dann in der Regel noch die vier Weisheitszähne dazu, wobei diese in manchen Fällen entfernt werden müssen.

Generell gilt für Kinder ebenso wie für Teenager: Eine gründliche Zahnpflege ist ein Muss – nicht nur zum Schutz vor Karies, sondern auch vor Zahnschmelzabbau.

So ist der Zahnschmelz der durchbrechenden Zähne zunächst sehr weich. Er braucht ganze drei Jahre, um sich wirklich in ein starkes Schutzschild gegen Säureangriffe zu verwandeln. Umso gefährlicher können Kinder-Zähnen säurehaltige Getränke wie zum Beispiel Fruchtsäfte, Limonaden oder Energy-Drinks werden – Stichwort Zahnschmelzabbau.

Es gilt: 2-mal tägliches Zähneputzen und die gründliche Reinigung der Zahnzwischenräume ist ein Muss.

Darüber hinaus sollten Sie mit Ihrem Kind zweimal jährlich zur Kontrolle zum Zahnarzt gehen.

Tipp: Tragen Sie die Zahnarztbesuche ab dem 12. Lebensjahr in das Bonusheft ein. So können Sie bei regelmäßig durchgeführten Kontrollen zum Beispiel auf später benötigten Zahnersatz Rabatt erhalten.

Zahnpflege bei Kindern ab 9 Jahren: Tipps und Infos

  • Der ideale Zeitpunkt fürs Zähneputzen ist nach dem Frühstück und vor dem Schlafengehen.
  • Achten Sie auf die richtige Zahnputztechnik nach der KAI-Methode und kontrollieren Sie ggf. bei jüngeren Kindern noch, ob wirklich gründlich geputzt wurde.
  • Weisen Sie Ihr Kind darauf hin, wie wichtig die Reinigung der Kauflächen der Backenzähne ist – in ca. 80 Prozent der Fälle tritt Karies bei Kindern und Jugendlichen genau hier auf.
  • Bereits ab dem Durchbruch der ersten bleibenden Zähne im Alter von ca. 6 Jahren sollte eine Zahncreme mit einem Fluoridgehalt zwischen 1.000 und 1.500 ppm verwendet werden. Das entspricht dem Gehalt einer Erwachsenenzahnpasta.
  • Da vielen Kindern und Jugendlichen die üblichen Erwachsenenzahncremes zu scharf sind, gibt es für sie spezielle Zahnpasten. Sie schmecken etwas milder und enthalten dennoch die empfohlene Fluoridmenge. Achten Sie auf die Altersangabe auf der Packung.
  • Ihr Kind sollte zusätzlich ggf. einmal wöchentlich ein fluoridhaltiges Gelee verwenden, um den Zahnschmelz zu härten. Sprechen Sie dazu mit Ihrem Zahnarzt.
  • Bringen Sie Ihrem Kind bei, dass die Anwendung von Zahnseide ebenfalls zu einer gründlichen Mundhygiene dazu gehört – in den Zahnzwischenräumen lagern sich besonders viele Bakterien ab.
  • Ergänzend kann die Anwendung eines fluoridhaltigen Mundwassers hilfreich sein, das auch an schwer erreichbare Stellen im Mund gelangt.

Kinderzahnbürste für Kinder ab 9 Jahren

Im Alter von etwa 6 Jahren beginnt bei Kindern der Zahnwechsel: Die Milchzähne werden durch bleibende Zähne ersetzt und es wachsen neue Backenzähne. In der Zeit des Zahnwechsels, der sich über mehrere Jahre bis ins Teenager-Alter erstreckt, ist eine gründliche Zahnpflege besonders wichtig, um Karies und Zahnfleischentzündungen zu vermeiden. Dabei ist es gar nicht so einfach, das sogenannte Wechselgebiss sauber zu halten und zwischen Wackelzähnen, Zahnlücken und ersten bleibenden Zähnen wirklich sorgfältig zu putzen. Umso wichtiger ist es, geeignetes „Werkzeug“ zur Hand zu haben.

Diese Kriterien sollten Sie bei der Auswahl der Zahnbürste für Ihr Kind beachten:

  • Schmaler Bürstenkopf, der sich dem „unebenen“ Zahnverlauf mit Zahnlücken und Wackelzähnen gut anpasst
  • Unterschiedliche Borstenlänge für eine bessere Reinigung der Zahnzwischenräume
  • Gute Federung für eine schonende Reinigung ohne Verletzungsgefahr

Achten Sie beim Kauf einer Zahnbürste unbedingt auch auf die Altershinweise auf der jeweiligen Packung.

Wichtig: Auch Kinderzahnbürsten müssen regelmäßig ausgetauscht werden. Spätestens alle zwei Monate, anderenfalls leidet die Reinigungsleistung. Zudem sind zerschlissene Borsten ein beliebter Tummelplatz für Bakterien. Auch nach einem Infekt sollten Sie Ihrem Kind eine neue Zahnbürste geben.

Für neue bleibende Zähne

Dr.BEST 
Cool Kids

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Für coole Kids von 9 bis 13 Jahren geeignet: Entwickelt, um das Wechselgebiss mit den neu durchgebrochenen, bleibenden Zähnen zu reinigen.

Mit 6 Vorteilen:

  • Unterschiedlich lange Borsten: Entwickelt, um die neuen bleibenden Zähne und die Zahnzwischen-räume zu reinigen
  • Flex-Zone: Bewährte Spezial-Federung gibt bei zu starkem Druck nach
  • Kleiner Bürstenkopf
  • Weiche Borsten
  • Altersgerechter, ergonomischer Bürstengriff
  • Cooles Design

Kinderzahncreme für Kinder ab 9 Jahren

Ab einem Alter von 6 Jahren sollten Kinder ihre Zähne 2-mal täglich mit einer Zahnpasta putzen, die zwischen 1.000 und 1.500 ppm Fluorid enthält – wie die gängigen Erwachsenenzahncremes. Diese sind aber leider oft recht scharf und werden daher von vielen Kindern abgelehnt. Spezielle Kinderzahnpasten haben den Vorteil, dass sie nicht nur die nötige Menge an Fluorid enthalten, sondern auch über einen milderen, für Kinder angenehmeren Geschmack verfügen. Und das ist wichtig, damit die Kinder auch wirklich „dranbleiben“.

Diese Tipps sollten Sie bei der Auswahl einer Zahnpasta für Ihr Kind beachten:

  • Achten sie auf die Altersangabe auf der Packung
  • Eine Zahnpasta für Kinder sollte möglichst wenig Schleifkörper enthalten, da der Zahnschmelz bei den ersten, bleibenden Zähnen noch sehr dünn ist
  • Ein kinderfreundlicher Geschmack kann dazu beitragen, dass die Kinder „dranbleiben“

Wenn Sie eine Kinderzahnpasta ohne Fluorid bevorzugen, sollten Sie sich dazu von Ihrem Zahnarzt beraten lassen. Allerdings wird die Verwendung von Fluorid zum Schutz vor Karies in der Regel empfohlen.

Kindermundspülung für Kinder ab 9 Jahren

Regelmäßiges und gründliches Zähneputzen mit einer geeigneten fluoridhaltigen Zahnpasta ist das A & O, damit die Zähne von Kindern und Jugendlichen gesund bleiben. Eine Mundspülung kann die tägliche Mundhygiene sinnvoll ergänzen, denn sie gelangt auch an schwer erreichbare Stellen.

Diese Tipps sollten Sie beachten:

  • Ab etwa sechs Jahren können Kinder in der Regel eine Mundspülung richtig anwenden, ohne sie zu verschlucken. Lassen Sie Ihr Kind im Zweifel ruhig erst einmal mit Wasser „üben“.
  • Achten Sie bei der Auswahl der Mundspülung darauf, dass sie speziell für Kinder geeignet ist. Denn Produkte für Erwachsene sind in der Regel viel zu scharf und können Alkohol enthalten.

Wichtig: Eine Mundspülung kann das Zähneputzen keinesfalls ersetzen. Das sollte auch Ihrem Kind bewusst sein. Kleine Kinder sollten gar keine Mundspülung benutzen, weil sie sie leicht verschlucken.

Kinderzähne versiegeln (Fissurenversiegelung)

  • Behandlung beim Zahnarzt für Kinder mit den ersten, bleibenden Backenzähnen insbesondere bei erhöhtem Kariesrisiko
  • Versiegelung der Fissuren (also der Vertiefungen) der Backenzähne mit flüssigem Kunststoff
  • Effekt: Glattere Kauflächen, die sich leichter putzen lassen; Essensreste bleiben nicht mehr so leicht hängen
  • Gesetzliche Krankenkassen übernehmen die Kosten

Lassen Sie sich beraten, ob eine Fissurenversiegelung für Ihr Kind infrage kommt.

Zahnbürste: Wechseln nicht vergessen!

  • Spätestens alle 6-8 Wochen, da sich die Borsten abnutzen und sich Keime in der Zahnbürste sammeln
  • Nach einer Krankheit (z. B. einer Erkältung)

Mein Kind will nicht Zähneputzen – was tun?

Zähneputzen ist ja so langweilig! Der „Putzstreik“ ist nicht nur ein Thema im Kleinkindalter, sondern kann auch bei älteren Kindern ausbrechen. Gerade in der Pubertät wird die Zahnpflege häufig vernachlässigt. Kein Wunder, dass das Karies-Risiko im Alter von 13 bis 16 Jahren am höchsten ist.1

Lassen Sie sich allerdings hier nicht auf Diskussionen ein und versuchen Sie Ihrem Kind zu erklären, wie wichtig Zähneputzen ist.

Manchmal helfen schon einfache Tricks, wie eine Zahnputzzeit-App oder Zahnbürsten und Zahnpasten in „coolem“ Design, um das Zähneputzen wieder etwas „schmackhafter“ zu machen.

Nicht zuletzt sollte Ihr Kind wissen, dass Zahnprobleme zu Mundgeruch führen könnten – und damit lässt es sich reichlich schlecht flirten.

Bleiben Sie in jedem Fall am Ball und achten Sie so gut es geht auf eine gründliche Zahnhygiene bei Ihrem Kind.

Zähneputzen bei Kindern & Jugendlichen: Tipps

Vorbildhaft verhalten und am Ball bleiben
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Vorbildhaft verhalten und am Ball bleiben

Eines ist klar: Wer selbst öfter mal das Zähneputzen ausfallen lässt, gibt rebellierenden (Vor-) Pubertierenden schlagkräftige Argumente an die Hand. Leben Sie daher unbedingt eine gewissenhafte Mundhygiene vor. Am besten funktioniert die tägliche Zahnpflege meist dann, wenn die Routine gar nicht erst hinterfragt wird. Doch manche Kinder bleiben trotz aller Bemühungen hartnäckige Zahnputzverweigerer. Dennoch sollten Sie nicht müde werden, Ihr Kind immer wieder ans Zähneputzen zu erinnern – geben Sie auf keinen Fall auf, auch wenn das Nerven kostet. Die meisten Zahnputzmuffel sind ihren Eltern später dankbar, wenn diese am Ball geblieben sind.

Ästhetische Aspekte aufzeigen
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Ästhetische Aspekte aufzeigen

Die langfristige Zahngesundheit ist Ihrem Kind egal? Das ist gar nicht so ungewöhnlich – tatsächlich interessieren sich im Kinder- und Teenageralter nur die wenigsten dafür, wie ihre Zähne mit 30 aussehen. Erläutern Sie daher lieber die kurzfristigen Vorteile des täglichen Zähneputzens: Die Zähne bleiben natürlich weiß und es kommt nicht so schnell zu Mundgeruch. Gerade für Teenager werden solche ästhetischen Aspekte immer wichtiger, denn die eigene Attraktivität nimmt an Bedeutung zu.

Gut zu wissen: Vor allem bei jüngeren Kindern kann es zusätzlich motivieren, wenn sie sich selbst eine „coole“ Zahnbürste und ihre eigene Zahncreme aussuchen dürfen. Probieren Sie es doch einfach aus.

Dr.BEST Cool Kids Zahnbürste
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Dr.BEST Cool Kids Zahnbürste

Die Zahnbürste für das Wechselgebiss: Die Dr.BEST Cool Kids wurde entwickelt, um das Wechselgebiss mit den neu durchgebrochenen, bleibenden Zähnen zu reinigen. Die unterschiedlich langen Borsten unterstützen die Reinigung der Zahnzwischenräume. Die Spezial-Federung gibt bei zu starkem Druck nach und hilft so, das Zahnfleisch Ihres Kindes vor Verletzungen zu schützen.

Zusatz-Plus: Cooles Design für coole Kids.

Absprachen treffen und Anreize setzen
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Absprachen treffen und Anreize setzen

Treffen Sie klare Absprachen zum Thema Zähneputzen – und legen Sie gemeinsam Konsequenzen fest, wenn die Regeln nicht eingehalten werden. Vielleicht fällt dann das nachmittägliche Computerspielen aus oder das Smartphone wird für eine gewisse Zeit einkassiert. Wichtig: Zeigen Sie Ihrem Sprössling, dass Sie ihn ernstnehmen, indem Sie ihn am Festlegen des Regelwerks teilnehmen lassen. Zusätzlich können Sie Anreize setzen. Geben Sie Ihrem Kind zum Beispiel zwei Punkte für jedes ordentliche selbständige Zähneputzen, einen Punkt wenn Sie daran erinnern müssen und null Punkte, wenn Zähneputzen verweigert wird. In besonders „schweren Fällen“ (z. B. Vortäuschen von Zähneputzen) können Sie auch wieder Punkte abziehen. Ist eine bestimmte Punktzahl erreicht (z. B. 100 Punkte), gibt es eine Belohnung. Das kann ein Kinogutschein sein, ein kleiner Taschengeld-Bonus oder eine Kleinigkeit, die Ihr Kind sich schon länger wünscht.

Zahnbeläge sichtbar machen
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Zahnbeläge sichtbar machen

Ein Problem, das Eltern von Zahnputzmuffeln häufig haben: Die Folgen des Nichtputzens sind nicht unmittelbar sicht- und spürbar. Daher kann es hilfreich sein, die bakteriellen Zahnbeläge (Plaque) sichtbar zu machen. Das klappt mit einem kleinen Trick: Lassen Sie Ihr Kind eine spezielle Färbetablette (erhältlich in Apotheken) kauen. Überall, wo Zahnbeläge haften, werden die Zähne gefärbt. So sieht man plötzlich ganz deutlich die ekligen Beläge, in denen sich Bakterien tummeln, die Karies und Mundgeruch verursachen. Das kann sicherlich den einen oder anderen Zahnputzverweigerer wachrütteln.

Tipp: Auch wenn Ihr Kind regelmäßig putzt, können die Färbetabletten helfen – denn wenn man sie direkt nach dem Zähneputzen anwendet, können sie Ihrem Kind zeigen, an welchen Stellen es seine Zahnputztechnik noch verbessern kann.

Regelmäßige Kontrolle beim Zahnarzt
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Regelmäßige Kontrolle beim Zahnarzt

Zweimal jährlich sollten die Zähne im Rahmen der zahnärztlichen Prophylaxe gründlich untersucht werden. Sind einzelne Zähne unzureichend sauber, erklären die Zahnputz-Profis dem jungen Patienten, wie dieser seine Putztechnik verbessern kann. Außerdem können Zahnärzte auch den richtigen Umgang mit Zahnseide, Zwischenraumbürstchen & Co. erläutern. In einigen Fällen werden die hinteren Seitenzähne auch versiegelt, um sie vor Kariesbefall zu schützen. Zusätzlich werden Fluoridkonzentrate auf den Zahnschmelz aufgetragen, um diesen zu härten. Zahnputzmuffeln wird der Zahnarzt in der Regel nochmals die Folgen unzureichender Mundhygiene aufzeigen. Der Vorteil: Gerade bei Teenagern zeigt die einmalige Ansage eines solchen außenstehenden Profis oft mehr Wirkung als die tägliche Standpauke der Eltern.

Gut zu wissen: Die Kosten für die Individualprophylaxe bei 6- bis 17-Jährigen werden von den Krankenkassen übernommen.

Hätten Sie's gewusst?

Karies bei Kindern und Jugendlichen tritt in ca. 80 Prozent der Fälle im Bereich der Vertiefungen (Fissuren) der Backenzähne auf. Diese sollten daher ab dem Zahnwechsel besonders gründlich geputzt werden. Mehr erfahren.

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Falsches Zähneputzen kann gelbe Zähne begünstigen. Hier gibt es noch weitere Ursachen.

Plaque enthält ein Sammelsurium unterschiedlicher Bakterienarten. Manche davon sind harmlos, andere hingegen produzieren Säuren oder Giftstoffe. Lesen Sie hier mehr dazu.

Zahnbelag kann nur mechanisch, das heißt mit Zahnbürste und Zahnseide bzw. Interdentalbürste , entfernt werden. Eine Mundspülung alleine reicht also nicht aus. Erfahren Sie hier mehr dazu.

Zahnbelag lässt sich durch gründliches Zähneputzen entfernen. Zahnstein dagegen kann nur der Zahnarzt beseitigen.

Falsches Zähneputzen und Zahnfleischentzündungen können dazu führen, dass sich das Zahnfleisch zurückzieht. Mehr über die Ursachen.

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Bei zurückgehendem Zahnfleisch sollten Sie Ihre Zahnputzgewohnheiten unter die Lupe nehmen. Erfahren Sie hier mehr.

Zahnfleischrückgang ist nicht nur ein ästhetisches Problem. Da die Zähne oft empfindlich auf Kaltes oder Heißes reagieren, kann Essen und Trinken zu einer schmerzhaften Angelegenheit werden. Mehr dazu.

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Immer mehr Jugendliche sind von Zahnschmelzabbau betroffen. Vor allem der häufige Verzehr von säurehaltigen Limonaden ist dafür verantwortlich. Lesen Sie hier mehr.

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Zu starkes Schrubben beim Zähneputzen kann den Zahnschmelz schädigen. Lesen Sie hier mehr.

Zahnpasta mit Fluorid kann den Zahnschmelz stärken. Mehr dazu.

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Die Krankenkasse übernimmt die Kosten für eine Zahnsteinentfernung einmal pro Jahr. Lesen Sie mehr zum Thema.

Ab ca. fünfeinhalb bis sechs Jahren brechen bei den meisten Kindern die ersten bleibenden Backenzähne durch und die vorderen Schneidezähne beginnen zu wackeln. Mehr erfahren.

Eine Fissurenversiegelung beim Zahnarzt kann in manchen Fällen hilfreich sein, um Kinderzähne vor Karies zu schützen. Mehr erfahren.

Wackelzähne lassen sich leichter putzen, wenn man einen Finger dahinter legt. Mehr erfahren.

Milchzähne haben einen sehr weichen und dünnen Zahnschmelz und sind daher besonders anfällig für Karies. Schon das erste Zähnchen sollte also geputzt werden. Mehr erfahren.

Eine Baby-Zahncreme enth\u00e4lt in der Regel 500 bis 1.000 ppm Fluorid. Mehr erfahren.

Wenn die Zähne empfindlich auf Heißes oder Kaltes reagieren, können spezielle Zahnpasten die Schmerzempfindlichkeit reduzieren. Lesen Sie hier mehr.

Mit der richtigen Zahnpasta können Sie Ihre Zähne vor säurebedingtem Zahnschmelzabbau schützen. Mehr erfahren.

Die Anwendung von Zahnpasta mit Fluorid ist ein wesentlicher Bestandteil der Kariesprophylaxe.

Durch die Verwendung von fluoridhaltigen Zahncremes lässt sich eine Kariesreduktion von 20 bis 30 Prozent erreichen.

Erste Hinweise auf die Schutzwirkung von Fluorid gegen Karies ergaben sich aus Untersuchungen in den USA. Da stellte man fest: Jugendliche aus Regionen mit fluoridreichem Trinkwasser hatten nur halb so viele kariöse Zähne wie Gleichaltrige aus Regionen mit fluoridarmen Trinkwasser.

Seit Jahrzehnten wird das Trinkwasser in verschiedenen Ländern wie zum Beispiel USA, Kanada, Irland und Australien mit Fluorid versetzt.

Zahnärzte empfehlen, die Zahnzwischenräume einmal täglich mit Interdentalbürsten und/oder Zahnseide zu reinigen.

Die Zahnzwischenräume machen ganze 30 Prozent der gesamten Zahnoberfläche aus. Das macht deutlich, wie wichtig es ist, Zahnbeläge auch an diesen versteckten Stellen gezielt zu entfernen.

Die Zahnzwischenräume vor oder nach dem Zähneputzen reinigen? Das ist laut Experten eher eine zweitrangig. Wichtig ist, dass es täglich geschieht.

Etwa 60-80 Prozent aller Bakterien im Mundraum sind im Zungenbelag zu finden.

Die Zungenreinigung wird als Teil des täglichen Mundhygieneprogramms empfohlen.

Im Alter zwischen 13 und 16 Jahren ist das Kariesrisiko besonders hoch Mehr erfahren.

Die Reinigung und Pflege der Zahnprothese ist genauso wichtig wie bei natürlichen Zähnen. Ansonsten breiten sich leicht Bakterien und Pilze aus, die Mundgeruch und Entzündungen auslösen können. Mehr erfahren

Mit einer Vollprothese kann nur etwa ein Drittel der Beißkraft natürlicher Zähne erreicht werden. Mehr erfahren

Wer eine neue Zahnprothese bekommt, sollte etwas Geduld haben und nicht gleich das Handtuch werfen. Die Gewöhnungsphase kann mehrere Wochen dauern. Mehr erfahren

Für die Reinigung der Prothese sollte keine normale Zahnpasta verwendet werden, da die enthaltenen Schleifkörper die empfindliche Oberfläche zerkratzen und aufrauen können. Bakterien können sich dann besonders leicht ansiedeln. Tipps zur Reinigung

Die wichtigste Voraussetzung für einen guten Halt ist eine exakte Anpassung der Zahnprothese beim Zahnarzt. Zusätzlich können Haftmittel gute Dienste leisten. Mehr erfahren

Auch mit den „Dritten“ sind regelmäßige Kontrolluntersuchungen beim Zahnarzt wichtig.

Wenn die Zahnprothese nicht richtig sitzt, kann das zu unangenehmen Druckstellen führen, die sich leicht entzünden können. Mehr erfahren

Karies bei Kleinkindern wird auch als „Nuckelflaschenkaries“ oder „Nursing-Bottle-Syndrom“ bezeichnet.

Fluoride schützen den Zahnschmelz vor Säureangriffen, härten ihn und können so der Entstehung von Karies entgegenwirken.

Ab dem Durchbruch des ersten Milchzahns sollten Kinder bis zum zweiten Geburtstag zweimal täglich mit einer reiskorngroßen Menge fluoridhaltiger Kinderzahnpasta (1000 ppm Fluorid) putzen.

Ab dem zweiten Geburtstag sollte zweimal täglich eine erbsengroße Menge fluoridhaltige Kinderzahnpasta (1000 ppm Fluorid) verwendet werden.

Bis zum Alter von etwa acht Jahren sollten Eltern die Zähne ihrer Kinder immer selbst nachputzen.

Milchzahnkaries kann auf die bleibenden Zähne übergehen.

Fluoride schützen den Zahnschmelz vor Säureangriffen, härten ihn und können so der Entstehung von Karies entgegenwirken.

Für das vollständige Milchgebiss wird zweimal täglich eine erbsengroße Menge fluoridhaltiger Zahnpasta in kindgerechter Dosierung (1000 ppm Fluorid) empfohlen.

Bis zu einem Alter von etwa acht Jahren sollten Eltern die Zähne ihres Kindes immer nachputzen.

Zahnseide wird bereits ab einem Alter von etwa vier Jahren empfohlen – die Zahnzwischenräume sind jetzt anfällig für Karies.

Milchzahnkaries kann auf die bleibenden Zähne übergehen.

Für das bleibende Gebiss wird die zweimal tägliche Anwendung einer Zahnpasta mit > 1000 ppm Fluorid empfohlen.

Bei bleibenden Zähnen kann ergänzend zur täglichen Mundhygiene ein fluoridhaltiges Gelee einmal wöchentlich eingesetzt werden.

Eltern sollten Kinderzähne bis zum Alter von etwa acht Jahren nachputzen.

Einmal täglich sollte bei Kindern ab etwa vier Jahren Zahnseide verwendet werden.

Kinder sollten zweimal jährlich zur Vorsorge zum Zahnarzt gehen.

Die Kosten für die Fissurenversiegelung werden von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen, wenn das Kind jünger als 18 Jahre alt ist.

Chips und Salzstangen enthalten Stärke, die Karies-Bakterien in zahnschädigende Säuren umwandeln können.

Für das bleibende Gebiss wird die zweimal tägliche Anwendung einer Zahnpasta mit > 1000 ppm Fluorid empfohlen.

Bei bleibenden Zähnen kann ergänzend zur täglichen Mundhygiene ein fluoridhaltiges Gelee einmal wöchentlich eingesetzt werden.

Kinder und Jugendliche sollten zweimal jährlich zur Vorsorge beim Zahnarzt gehen.

Der erste Besuch beim Kieferorthopäden sollte etwa mit neun Jahren erfolgen.

Bei unter 18-Jährigen werden die Kosten für die Fissurenversiegelung von der gesetzlichen Krankenversicherung übernommen.

  • 1 bei 2x täglichem Zähneputzen

Zahnbürste, Zahnpasta & Co

Die richtige Zahnpflege ist das A&O für gesunde Zähne und ein strahlendes Lächeln. Erfahren Sie hier alles zu…

Karies bei Kindern ab 9 Jahren

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