Zähneputzen bei Kindern (6 bis 9 Jahre): Tipps für Eltern
Mit gutem Vorbild voran
Eltern haben eine wichtige Vorbildfunktion, wenn es um die Zahnpflege geht. Durch ihr Verhalten können Sie ihrem Kind zeigen, dass das Zähneputzen einfach dazu gehört. Tipp: Üben Sie mit Ihrem Kind auch die richtige Zahnputz-Technik nach der KAI-Methode. Also erst die Kauflächen putzen, dann die Außenflächen und zum Schluss die Innenflächen. Um die Innenseite der Schneidezähne zu reinigen, hält man die Zahnbürste einfach senkrecht.
Übrigens: Der ideale Zeitpunkt fürs Zähneputzen ist nach dem Frühstück und vor dem Schlafengehen.
Wackelzähne putzen
Am besten legen Sie oder Ihr Kind einen Finger hinter den Wackelzahn und auf der anderen Seite wird dann geputzt – so tut das Putzen der Wackelzähne nicht weh!
Achten Sie auch auf eine sehr gründliche Reinigung der Backenzähne, wenn diese durchbrechen. Sie sind besonders anfällig für Karies!
Nicht zuletzt sollten Sie Ihr Kind an die ergänzende Verwendung von Zahnseide heranführen.
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Mit Zahnärzten entwickelt.
- * Bei 2x täglichem Zähneputzen & zahngesunder Ernährung.
- ** In Labortests, im Vergleich zum natürlichen Schutz im Mund.
Nachputzen nicht vergessen
Man geht davon aus, dass Kinder erst dann über die nötige Feinmotorik zum gründlichen Zähneputzen verfügen, wenn sie die Schreibschrift flüssig beherrschen. Das ist meist im Alter von 8 oder 9 Jahren der Fall. Bis dahin sollten Eltern immer gründlich Nachputzen. Und auch danach sollten sie das Putzergebnis immer kontrollieren.
Wichtig: Achten Sie dabei auf gute Stimmung im Bad und loben Sie Ihr Kind, wann immer sich die Gelegenheit dazu bietet.
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Warum Zähneputzen?
Wenn´s an Zähneputzen geht, finden die lieben Kleinen die schönsten Ausreden. Zu müde, zu nass, keine Lust. Gerade bei Schulkindern ist es dann oft hilfreich, ihnen den Sinn des Zähneputzens noch einmal zu erklären. Natürlich altersgerecht. Karies-Bakterien und kaputte Zähne im Mund – das will doch keiner haben. Vielleicht können Sie Ihren kleinen Zahnputzverweigerer auf diese Weise überzeugen.
Eltern-Tricks: Sanduhr, Zahnputzlied & Co.
Auch verschiedene Tricks können helfen, die Motivation in puncto Zähneputzen hochzuhalten. Mithilfe einer Sanduhr fällt es vielen Kindern leichter, die geforderten zwei Minuten durchzuhalten. Für gute Stimmung kann außerdem zum Beispiel ein Zahnputzlied sorgen – diese gibt es zwischenzeitlich in verschiedenen Varianten für unterschiedliche Altersgruppen. Probieren Sie am besten einfach aus, was ankommt.
Hätten Sie's gewusst?
Ab ca. fünfeinhalb bis sechs Jahren brechen bei den meisten Kindern die ersten bleibenden Backenzähne durch und die vorderen Schneidezähne beginnen zu wackeln. Mehr erfahren.
Karies bei Kindern und Jugendlichen tritt in ca. 80 Prozent der Fälle im Bereich der Vertiefungen (Fissuren) der Backenzähne auf. Diese sollten daher ab dem Zahnwechsel besonders gründlich geputzt werden. Mehr erfahren.
Für das bleibende Gebiss wird die zweimal tägliche Anwendung einer Zahnpasta mit 1450 ppm Fluorid empfohlen.
Bei bleibenden Zähnen kann ergänzend zur täglichen Mundhygiene ein fluoridhaltiges Gelee einmal wöchentlich eingesetzt werden.
Eltern sollten Kinderzähne bis zum Alter von etwa acht Jahren nachputzen.
Einmal täglich sollte bei Kindern ab etwa vier Jahren Zahnseide verwendet werden.
Kinder sollten zweimal jährlich zur Vorsorge zum Zahnarzt gehen.
Die Kosten für die Fissurenversiegelung werden von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen, wenn das Kind jünger als 18 Jahre alt ist.