Zähneputzen bei Kindern & Jugendlichen: Tipps
Vorbild sein und am Ball bleiben
Leben Sie eine gewissenhafte Mundhygiene vor. Am besten funktioniert die tägliche Zahnpflege meist dann, wenn die Routine gar nicht erst hinterfragt wird.
Manche Kinder bleiben trotz aller Bemühungen hartnäckige Zahnputzverweigerer. Dennoch sollten Sie nicht müde werden, Ihr Kind immer wieder ans Zähneputzen zu erinnern.
Ästhetische Aspekte aufzeigen
Die langfristige Zahngesundheit ist Ihrem Kind egal? Das ist nicht ungewöhnlich.
Erläutern Sie daher lieber die kurzfristigen Vorteile des täglichen Zähneputzens: Die Zähne bleiben natürlich weiß und es kommt nicht so schnell zu Mundgeruch.
Gerade für Teenager werden solche Aspekte wichtiger.
Gut zu wissen: Vor allem bei jüngeren Kindern kann es zusätzlich motivieren, wenn sie sich selbst eine „coole“ Zahnbürste und ihre eigene Zahncreme aussuchen dürfen. Probieren Sie es doch einfach aus.
SENSODYNE Proschmelz Junior: 24 h Kariesschutz* für Kinder von 6 bis 12 Jahren
Starker Zahnschmelz ist der beste Schutz für Kinderzähne!
Mit der neuen SENSODYNE Proschmelz Junior Zahnpasta steht jetzt ein fortschrittlicher Zahnschmelzschutz für Kinder von 6 bis 12 Jahren zur Verfügung. Die Kinderzahnpasta hilft, den Zahnschmelz sanft zu kräftigen und zu remineralisieren – für einen 2x stärkeren Schutz vor Zuckersäuren**.
- Effektiver Kariesschutz für neue, bleibende Zähne
- Mit altersgerechtem Fluoridgehalt (1450 ppm Fluorid)
- Mit kindgerechtem Geschmack: Bubblemint
- 100 % natürliche Aromen
Mit Zahnärzten entwickelt.
- * Bei 2x täglichem Zähneputzen & zahngesunder Ernährung.
- ** In Labortests, im Vergleich zum natürlichen Schutz im Mund.
Zahnbeläge sichtbar machen
Ein Problem, das Eltern von Zahnputzmuffeln häufig haben: Die Folgen des Nichtputzens sind nicht unmittelbar sicht- und spürbar. Daher kann es hilfreich sein, die bakteriellen Zahnbeläge (Plaque) sichtbar zu machen. Das klappt mit einem kleinen Trick: Lassen Sie Ihr Kind eine spezielle Färbetablette (erhältlich in Apotheken) kauen. Überall, wo Zahnbeläge haften, werden die Zähne gefärbt. So sieht man plötzlich ganz deutlich die ekligen Beläge, in denen sich Bakterien tummeln, die Karies und Mundgeruch verursachen. Das kann sicherlich den einen oder anderen Zahnputzverweigerer wachrütteln.
Tipp: Auch wenn Ihr Kind regelmäßig putzt, können die Färbetabletten helfen – denn wenn man sie direkt nach dem Zähneputzen anwendet, können sie Ihrem Kind zeigen, an welchen Stellen es seine Zahnputztechnik noch verbessern kann.
Dr.BEST Kids & Teens:
Für Milchzähne und bleibende Zähne
Milchzähne sind wichtige „Platzhalter“ für die neuen, bleibenden Zähne. Die bleibenden Zähne wiederum brauchen bis zu 3 Jahre, um ihre volle Stärke zu erreichen. Große Herausforderungen an eine altersgerechte Zahnpflege!
Die neue Dr.BEST Kids & Teens Zahnbürste wurde zusammen mit Kinderzahn-Experten eigens für Kinder von 6 bis 13 Jahren entwickelt:
- Kleiner, gepolsterter Bürstenkopf – schützt den empfindlichen Mund
- Hoch-Tief-Borstenschnitt für eine gründliche Reinigung
- Bewährte Spezial-Federung (Flex-Zone) – schont das Zahnfleisch
- Ergonomischer, rutschfester Griff
In individuellen Farben für eine individuelle Persönlichkeit.
Regelmäßige Kontrolle beim Zahnarzt
Zweimal jährlich sollten die Zähne im Rahmen der zahnärztlichen Prophylaxe kontrolliert werden. Hier können nicht nur Karies & andere Zahnerkrankungen frühzeitig entdeckt werden, Zahnärzte können bei Bedarf auch nochmals Tipps zur Verbesserung der Mundhygiene geben. (z. B. Zahnputztechnik, Anwendung von Hilfsmitteln wie Zahnseide oder Interdentalbürstchen). Das Auftragen von hochkonzentriertem Fluoridlack kann ebenfalls sinnvoll sein, um das Kariesrisiko zu senken.
Gut zu wissen: Die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen die Kosten für die zahnärztliche Individualprophylaxe für Kinder im Alter von 6 bis 17 Jahren.
Tipp: Tragen Sie die Zahnarztbesuche ab dem 12. Lebensjahr in das Bonusheft ein. So können Sie bei regelmäßig durchgeführten Kontrollen zum Beispiel auf später benötigten Zahnersatz Rabatt erhalten.
Hätten Sie's gewusst?
Im Alter zwischen 13 und 16 Jahren ist das Kariesrisiko besonders hoch Mehr erfahren.
Chips und Salzstangen enthalten Stärke, die Karies-Bakterien in zahnschädigende Säuren umwandeln können.
Für das bleibende Gebiss wird die zweimal tägliche Anwendung einer Zahnpasta mit 1450 ppm Fluorid empfohlen.
Bei bleibenden Zähnen kann ergänzend zur täglichen Mundhygiene ein fluoridhaltiges Gelee einmal wöchentlich eingesetzt werden.
Kinder und Jugendliche sollten zweimal jährlich zur Vorsorge beim Zahnarzt gehen.
Der erste Besuch beim Kieferorthopäden sollte etwa mit neun Jahren erfolgen.
Bei unter 18-Jährigen werden die Kosten für die Fissurenversiegelung von der gesetzlichen Krankenversicherung übernommen.