Tipps gegen Zahnfleischentzündung
Optimale Mundhygiene
Meistens sind es die Bakterien in den Zahnbelägen, die dazu führen, dass sich das Zahnfleisch entzündet. Umso wichtiger ist es, diese Beläge regelmäßig und gründlich zu entfernen. Denn eine optimale Mundhygiene ist die wichtigste Voraussetzung, um eine Zahnfleischentzündung in den Griff zu bekommen. Das bedeutet konkret: Zweimal täglich Zähneputzen und zusätzlich, am besten abends, auch die Zahnzwischenräume mit Zahnseide oder Interdentalbürsten reinigen.
Extra-Tipp:
Auch die richtige Zahnpasta kann einen wichtigen Beitrag zur richtigen Mundhygiene leisten. Spezielle Inhaltsstoffe wie z. B. Fluoride und Mineralsalze unterstützen eine gründliche Reinigung der Zähne.
Mundspülung gegen die Bakterien
Wenn schädliche Mundbakterien Überhand gewinnen, sind Zahnfleischentzündungen oft die Folge. Um die Erreger rasch und effektiv zu bekämpfen, werden deshalb oft medizinische Mundspülungen empfohlen, die rezeptfrei in der Apotheke erhältlich sind. Diese Präparate enthalten antibakterielle Wirkstoffe wie z. B. Chlorhexidin, die die Bakterien im Mund abtöten und auf diese Weise den Heilungsprozess unterstützen können.
Gut zu wissen:
Anders als kosmetische Mundspülungen, die in der Drogerie erhältlich sind, sind medizinische Mundspülungen speziell für den kurzzeitigen Einsatz vorgesehen.
Chlorhexamed FORTE alkoholfrei 2mg/ml
Bei der Entstehung von Erkrankungen des Zahnfleisches spielen Bakterien eine wichtige Rolle. Mundspülungen mit 10 ml einer 0,2%igen Chlorhexidin-Lösung führen zu einer starken Reduktion der Speichelbakterien, die bis zu 12 Stunden nachweisbar ist. Dies geht auch mit einer reduzierten Bildungsrate der Zahnplaque einher. Chlorhexamed FORTE alkoholfrei 2mg/ml eignet sich daher besonders zur Vorbeugung und Verminderung von Zahnbelägen und bei bakteriellen Entzündungen in Mund- und Rachenraum. Eine Hauptursache von Zahnfleischproblemen wird so wirkungsvoll bekämpft.
Gut zu wissen: Chlorhexamed FORTE alkoholfrei 2mg/ml ist rezeptfrei in der Apotheke erhältlich.
Über Wirkung und mögliche unerwünschte Wirkungen informieren Gebrauchsinformation, Arzt oder Apotheker. Wirkstoff: Chlorhexidin. © 2018 GSK oder Lizenzgeber
Zucker vermeiden
Süßes ist nicht nur schädlich für die Zähne, sondern auch fürs Zahnfleisch. Denn Zucker ist die Nahrung für Plaque-Bakterien, die zahnschädigende Säuren und Giftstoffe produzieren. Diese Substanzen reizen das Zahnfleisch und können Entzündungen hervorrufen. Insofern sollten zuckerreiche Speisen und Getränke möglichst vermieden werden. Und wer nicht völlig verzichten kann (oder will), sollte zumindest diese Regel beachten: Statt den ganzen Tag über immer wieder zu naschen, lieber eine Portion in vollen Zügen genießen – und im Anschluss die Zähne putzen.
parodontax Zahnfleisch Active REPAIR*
Gesünderes Zahnfleisch ab Woche 1**
Rotes, geschwollenes, blutendes Zahnfleisch? Die neue parodontax Zahnfleisch Active REPAIR* reduziert und beugt vor.
Denn die tägliche Fluoridzahnpasta wurde speziell entwickelt, um durch die gezielte Entfernung von Plaquebakterien das Zahnfleisch bei der Regeneration zu unterstützen.
Mit frischem Minzgeschmack.
- * Entfernt Plaque und unterstützt das Zahnfleisch bei der Regeneration.
- ** Nach einer professionellen Zahnreinigung bei 2 x täglichem Zähneputzen im Vergleich zu einer herkömmlichen Zahnpasta (ohne Natriumbicarbonat).
Mit dem Rauchen aufhören
Was viele nicht wissen: Wer raucht, erhöht sein Risiko für Zahnfleischentzündungen und Parodontitis um ein Vielfaches. Denn der blaue Dunst greift nicht nur die Zähne, sondern auch das Zahnfleisch an und schwächt zudem das Immunsystem. Die Folge: Die schädlichen Plaque-Bakterien können durch die körpereigenen Abwehrmechanismen nicht mehr in Schach gehalten werden und vermehren sich.
Starkes Immunsystem
Um schädliche Bakterien im Mundraum unter Kontrolle halten zu können, ist ein schlagkräftiges Immunsystem gefragt. Insofern können alle Faktoren, die unsere Abwehr schwächen, die Entwicklung von Zahnfleischentzündungen begünstigen. Es hat sich gezeigt, dass vor allem Stress einen starken negativen Einfluss hat. Einen geeigneten Ausgleich bieten verschiedene Entspannungsmethoden wie etwa Yoga oder Autogenes Training. Weitere wichtige Voraussetzungen für ein starkes Immunsystem sind eine ausgewogene Ernährung und ausreichend Schlaf.
Rechtzeitig zum Zahnarzt
Normalerweise bekommt man eine Zahnfleischentzündung durch eine gründliche Mundhygiene gut selbst in den Griff. Der Gang zum Zahnarzt ist allerdings wichtig, wenn die Entzündung nach ein paar Tagen nicht ausgeheilt ist oder wenn sich die Symptome sogar verschlimmern.
Was viele nicht wissen: Bleibt eine Zahnfleischentzündung unbehandelt, kann sich eine Parodontitis, entwickeln – und diese ernstzunehmende Erkrankung kann zum Verlust von Zähnen führen.
Hätten Sie's gewusst?
Ein Großteil der Bevölkerung weist Zeichen einer Zahnfleischentzündung (Gingivitis) auf. Lesen Sie hier , was Sie dagegen tun können.
Raucher haben ein erhöhtes Risiko für Zahnfleischentzündungen und Parodontitis.